Ihr Nachfolger, Oliver Saling, hob in seiner Rede die herausragenden Verdienste von Frau Granold hervor und betonte, wie tief sie die Gemeinde geprägt hat. Viele Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Ehrengäste, darunter der Landtagsabgeordnete Thomas Barth, Bürgermeister Ralph Spiegler sowie viele Ortsbürgermeister, Kirchen- und Vereinsvertreter, schlossen sich, teils mit sehr persönlichen Worten an. Im Rahmen eines von Werner Eckert moderieten Podiums hatten langjährige Weggefährten die Gelegenheit, über ihre Erlebnisse mit Ute Granold zu sprechen.
Musikalisch begleitet vom Musikverein Klein-Winternheim und dem Chor popCHORn, wurde besonders Granolds Einsatz für den Kindergarten, die örtlichen Vereine und ihre zahlreichen humanitären Hilfsprojekte gewürdigt. Ihr unermüdliches Engagement hat in Klein-Winternheim Spuren hinterlassen, die weit über ihre Amtszeit hinauswirken werden.
Den Höhepunkt der Feier bildete die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Ute Granold – die höchste Auszeichnung, die die Ortsgemeinde vergibt. Diese Auszeichnung ist ein Zeichen der Wertschätzung für das Engagement, das Ute Granold ihrer Heimatgemeinde gewidmet hat. Als erste Bürgerin erhält sie einen Siegelring, geprägt mit dem Ortswappen. Dieses Symbol der Anerkennung nahm Granold überrascht und gerührt an.
In den vergangenen 34 Jahren hat Ute Granold nicht nur Entscheidungen getroffen und Projekte umgesetzt – sie hat mit Bescheidenheit, Zuverlässigkeit und Hingabe vorgelebt, was es bedeutet, eine Gemeinde mit Herz und Verstand zu führen.
Zum Abschluss dankte die Geehrte für den Abschied und überreichte ihren langjährigen Weggefährten Christian Pierzina und Karin Holzhauser ein Präsent für die gute Zusammenarbeit.
Text: Vukašin Fischer