Die bedeutende Rolle des Beirats für Menschen mit Behinderung der Verbandsgemeinde Nieder-Olm
Er ist so etwas wie das Herzstück einer jeden Kommune, die sich die Themen Teilhabe, Barrierefreiheit und Integration auf die Fahne geschrieben hat. Er gibt denjenigen Menschen eine Stimme, deren Bedürfnisse allzu oft überhört oder vernachlässigt werden. Sein Bestehen ist ein Zeichen dafür, dass Inklusion keine Floskel, keine leere Worthülse ist, sondern ein gelebtes Versprechen. Die Rede ist vom Beirat für Menschen mit Behinderung.
Im April dieses Jahres verabschiedete der Beirat zwei verdiente Mitglieder. So schieden Markus Oberländer und Erwin Borsutzki auf eigenen Wunsch hin aus. Als Mit-Initiatoren und durchgängige Mitglieder des Beirats sowie aktive Mitwirkende des früheren „Arbeitskreis Älter werden/Barrierefrei“ galten sie als wichtige sowie vertrauensvolle Ansprechpartner und Unterstützer. So fungierte Herr Oberländer unter anderem langjährig als stellvertretender Vorsitzender und hatte in der aktuellen Amtszeit den Posten des Vorsitzenden inne.
Es steht außer Frage, dass Markus Oberländer und Erwin Borsutzki den Beirat zu dem gemacht haben, was er heute ist – eine wichtige Anlaufstelle, die Menschen mit Behinderung eine Stimme verleiht und ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht.
Selbstredend dementsprechend, dass beide Personen für ihre ehrenamtliche Arbeit ausgiebig gewürdigt wurden, und die Verbandsgemeinde Nieder-Olm ihrer Dankbarkeit und Anerkennung Herrn Oberländer und Borsutzki gegenüber Ausdruck verlieh.
Bereits in derselben Sitzung hat der Beirat eine neue Führung gewählt. Die Doppelspitze Heidrun Rumpel und Cathrin Oehler übernimmt fortan den Vorsitz und wird unterstützt von der neuen stellvertretenden Vorsitzenden Carina Heil. Gemeinsam werden auch sie sich für die Anliegen der Menschen mit Beeinträchtigung einsetzen und die Verbandsgemeinde Nieder-Olm, die Stadt Nieder-Olm sowie die Ortsgemeinden in allen Fragen der Teilhabe und Inklusion beraten.
„Der Beirat für Menschen mit Behinderung ist als Interessenvertretung unverzichtbar in unserer VG. Seine Arbeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Anliegen der Menschen mit Behinderungen angemessen berücksichtigt werden. Wir sind extrem dankbar für das Engagement der Beiratsmitglieder. Ihr Beitrag ist von unschätzbarem Wert – dies ist nicht nur meine persönliche Meinung. Für die kommenden Jahre wünsche ich den neu gewählten Vorsitzenden sowie den weiteren Beiratsmitgliedern viel Erfolg und freue mich außerordentlich auf die Zusammenarbeit“, so Annette Hambach-Spiegler, Abteilungsleiterin der Abteilung Bürgerdienste.