Naturnah gestaltete Gärten stellen notwendige Bausteine zur Abfederung regionalklimatischer Veränderungen sowie für den Natur- und Artenschutz dar. Sie bieten für Insekten essentielle Lebensräume und unterstützen in Siedlungsräumen eine Biotopvernetzung. Wichtige Informationen, die alle Teilnehmenden der Workshops des Förderpreises „Lebendige Gärten“ hautnah in Erfahrung bringen. Nachdem die „Workshop-Premiere“ Mitte Juli Begeisterung bei den Gästen und Veranstaltenden ausgelöst hat, wird es bereits am 31. August (10:00 – 15:00 Uhr) ein erneutes Angebot geben.
Neben der Bedeutung von Naturgärten werden die Teilnehmenden in einem ersten theoretischen Teil über Gartenelemente, Standortwahl sowie Aufzucht der Pflanzen informiert. Im zweiten, praxisbezogenen Teil geht es dann an die Gestaltungsbeispiele zum Mitmachen. Lag der Fokus beim ersten Workshop auf den Materialien Sand und Stein, wird die Veranstaltung Ende August das Element Totholzhecke, auch Benjeshecke genannt, in den Mittelpunkt stellen.
Unterstützt wird der Workshop erneut von Fachagrarwirt Paul Becker, der nicht nur ein ausgewiesener Experte ist, sondern es zudem versteht, Menschen für das heimische Grün zu begeistern.
Ort des Miteinanders ist der Stadtgarten Nieder-Olm, in welchem seit jeher ein Fokus auf naturnahe Gartengestaltung gelegt wird. Angesprochen zur Teilnahme sind Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Nieder-Olm. Der Anmeldebogen ist online auf der Homepage der Verbandsgemeinde Nieder-Olm unter „Lebendige Gärten – Workshop“ zu finden.
Die Anmeldung ist ab sofort möglich und bis zum 25.08.2024 befristet. Die Erfahrung zeigt: Das Interesse an dem kostenlosen Angebot ist groß. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, gilt umso mehr: Schnell sein lohnt sich. Bei Fragen stehen die Koordinatorin Amelie Berghöfer und Klimaschutzmanager Konrad Keßler unter klimaschutz@vg-nieder-olm.de oder 06136 6913161 zur Verfügung.